Besonders im Herbst beginnen viele Zeitgenossen Kürbiskerne zu Naschen. Dabei sind diese schmackhaften Kerne das gesamte Jahr der Gipfel einer guten Ernährung. Kürbiskerne sind die größten Lieferanten von Zink, nur 50 Gramm davon decken zusätzlich den gesamten Magnesiumbedarf bei einem Erwachsenen. Außerdem haben die Kürbiskerne eine außergewöhnlich hohe heilende Wirkung auf die Harnwege. Nicht selten raten Urologen zum täglichen verbrauch von Kürbiskerne, wenn es sich um Prostataprobleme, Blasenbeschwerden oder andere Einschränkungen in diesem Bereich handelt. Aber die Kerne können auch vorbeugend verwendet werden. Die Badesaison nähert sich, besonders am „kalten Anfang“ sind Blasenentzündungen vorprogrammiert. Vorbeugen ist besser als Leiden.

Oliven mit Öl

Kaum zu glauben, dass Kürbis einst das Essen der Mittellosen war, heute gehört dieses Gemüse in die „Haute Cuisine“. Kein Einzelfall, auch Ziegenmilch war die Alternative für die ganz armen Menschen. Heute kostet ein Liter Ziegenmilch zwischen 2,45 € und 3 €.

Zwei bis drei Esslöffel Kürbiskerne täglich verbessern deine Gesundheit zusehends. Es gibt viele Möglichkeiten wie diese verspeist werden können, zum Beispiel über den Salat gestreut, vor dem Servieren in die Suppe geben oder in Brötchenteig eingebacken und was dir noch so alles einfällt. Neulich habe ich diese in den Croissantsteig eingedreht. Und für unseren Filmabend, hatte ich dem Pizzateig auch welche mit eingeknetet.

Stichwort Pizzateig, da habe ich eine Mischung verwendet und zwar Kürbiskerne mit Oliven. Allerdings ist dieses Experiment etwas gewöhnungsbedürftig, da in der Mischung auch Erdnüssen, Cashews und Mandeln sind. Ich gebe zu, ein Bestandteil davon entfernt zu haben, jedoch nicht alle und sowohl meine Freunde als auch ich, haben es freiwillig gegessen. Der Geschmack war interessant, hat Erinnerungen an einem Mediterranurlaub geweckt, jedoch war es mit der Nussmischung und Oliven (bezüglich der Pizza) nicht abstoßend.

Oliven sind wirklich vielseitig, selbst auf eine Schokotorte hatten diese schon einen Platz gefunden. Wie es jedoch schmeckt, kann ich nicht beurteilen, ich mag keine Schokolade aber da bin ich ein Einzelfall. Dafür bin ich vernarrt in Oliven. Oliven werden inzwischen seit etwa 4.000 Jahren kultiviert. Durch Archäologenfunde wurde herausgefunden, dass wilden Oliven bereits über 9.000 Jahre zu dem Speiseplan unsere Vorfahren gehörten. Oliven stärken das Immunsystem, wirken Blutdrucksenkend und helfen gegen Schlafstörungen. Das Extrakt der Blätter ist antibakteriell und äußerlich angewandt, ist die Olive auch für die Haut ein Segen.

Und wenn dir das alles nicht zusagt, dann versuche es in die herkömmliche Weiße, einfach knabbern und genießen. Wie das Produkt seine wohltuenden Wirkungen entfaltet ist sekundär, wichtig ist, dass du davon profitierst.


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