oder: Die Speiße der Götter
Es ist wieder so weit, jetzt beginnt das Nüsse knacken vor dem Kamin, während des Weihnachtsfilm, mit Freunden oder einfach nur so. Einige Nüsse sind leicht zu öffnen, bereitwillig geben sie ihr besonderes Gut her, andere dagegen sind so gut wie nicht aufzubekommen. Eine Paranuss ist eine von den besonders hartnäckigen. Möchtest du eine aufbekommen, ist es besser sich beizeiten ins Fitnessstudio anzumelden.
Tricks, um an den essbaren Kern einer Nuss zu gelangen, gibt es zu genüge. Da so manche Nussknacker eher brechen als die Nuss, bedienen sich Nussliebhaber seit Generationen an das, was wir heute Life-Hacks nennen. Einige sehr beliebte Wege, um die Nuss zu öffnen sind Hammer, Spitze Gegenstände wie Schere bei Waldnüssen oder generell für alle Nussarten, die Gefriertruhe. Wie es heißt, verändern die Minusgrade die Stabilitätsstruktur der Schale. Unter den Anwendern dieser Methode heißt es, dass sich damit jede Nuss anschließend mühelos zerbrechen lassen. Jedenfalls fasst, denn die Macadamia bleibt auch unter Minusgrade standhaft. Es geht aber auch leichter, die Nüsse gibt es auch ohne die lästige Schale.
Ein Mix, welcher vielfältiger nicht sein kann, ist der Cocktail Mix, diesen kannst du hier im online Shop unter Nussmischung kaufen. Zwischen Pekanüsse, Waldnüsse, Paranüsse und Haselnüsse findest du Physalis, Kirschen, Preiselbeeren, Pinienkernen und Mandeln. Abgerundet wird das Aroma mit Äpfelstücken, aber die Überraschung kommt mit den leckeren Kokosfleischstücken. Müdigkeit und Schlapp sein gehören hiermit der Vergangenheit an. Diese Mischung belebt dich, schärft deine Sinne und du kannst besser denken. Das Lernen bzw. die Arbeit geht leichter von der Hand.
Übrigens, die Nüsse haben auch eine symbolische Bedeutung. Nicht nur die Germanen, auch das römische Reich und die Griechen sahen die Nüsse als die Speise der Götter an. Daher waren diese bei dem griechischen Göttervater Zeus, bei den Römer der Jupiter und bei den Germanen der Donnergott Thor geweiht. Ansonsten sind Nüsse von jeher ein Symbol für Fruchtbarkeit, deswegen wurden Paare bei der Hochzeit Nüsse mitgegeben. Weitere Bräuche sind, dass bei der Geburt eines Kindes, besonders bei dem erstgeborener, ein Nussbaum gepflanzt wurde. Und zur Halloweenzweit kann verraten werden, dass Nussbäume, aber auch nur die Zweige, gegen Geister und Blitze schützen sollen.
Nuss-Honig-Mayonnaise:
50 G Waldnüsse und 20 G Sesamkörner leicht rosten und abkühlen lassen. Kein Fett, Pfanne beschichtet. 1 Mittelgroße Schalotte fein gewürfelt. 100 G Waldhonig, 1 TL scharfer Senf, 1 mittelgroßes Ei, Pfeffer und Salz in eine möglichst hohe Rührschüssel geben und mit dem Pürierstab verarbeiten.
Waldnüsse und Sesam fein mahlen, dann zu Honigmasse hinzufügen. Püriere solange, bis es eine homogene Masse geworden ist.
1 ½ EL Essig und 1 ½ EL Limettensaft hinzufügen.
100 ml Waldnussöl und 100 ml Rapsöl werden langsam dazu gegeben, während du weiter rührst.
Sollte es dir an Geschmack fehlen, würze nach und stelle es bis zum Essen in den Kühlschrank.